Im Rahmen des Afterworking for young engineers, architects & scientists wurde am 20. April 2023 eine Besichtigung des Merterter Binnenhafens „LUXPORT“ organisiert.
Die Besichtigung startete mit einer allgemeinen Präsentation durch den Geschäftsführer der LUXPORT-Gruppe, Herrn Jürgen Helten. In diesem kurzen, aber ausführlichen Vortrag konnten sich die Teilnehmer einen Überblick über die jeweiligen Geschäftsfelder und Shareholder der LUXPORT-Gruppe sowie die im Hafen umgeschlagenen Güter verschaffen.
Die LUXPORT-Gruppe mit Hauptsitz im luxemburgischen Hafen in Mertert entwickelt seit mehr als 50 Jahren trimodale Logistiklösungen. Mit modernster intermodaler Infrastruktur aus einem etablierten Güterverkehrszentrum bietet die Gruppe Lösungskonzepte an, die weit über bisherige Transportleistungen hinausgehen. Gemeinsam bieten die Unternehmen der LUXPORT-Gruppe ihren Kunden hier in der Region aber auch über die europäischen Grenzen hinaus, Fracht- und Lagermöglichkeiten sowie Stahlumformungslösungen an. Auf einer Fläche von 25ha schlägt der Hafen jährlich somit über das Straßen-, Schienen- und Wassernetz knapp 1 Million Tonnen an Mineralien, Ölen und Stahlwaren um.
Die Besichtigung führte durch verschiedene Lager- und Verarbeitungsstätten (Verarbeitung von Spundwänden) sowie Logistikterminals und gab einen Einblick in die alltägliche Arbeit sowie deren Herausforderungen. So werden im Hafen Mertert zum Beispiel Spundwände verarbeitet und umgeschlagen, welche in allen Teilen der Welt verbaut werden. Umweltschutz spielt für die LUXPORT-Gruppe natürlich auch eine große Rolle. So sind Sie aktiv dabei den CO2-Footprint zu verringern. Neben den Themen Wasserstoff und erneuerbare Energien widmen sie sich auch dem Thema Elektromobilität. So hat zum Beispiel LORANG, als einer der Shareholder, schon einen Teil seiner LKW-Flotte von fossilen Brennstoffen auf alternative Antriebssysteme umgerüstet und wird diese kontinuierlich vorantreiben.
Ein großes Dankeschön gilt der gesamten LUXPORT-Gruppe. Wir wollen uns an dieser Stelle noch einmal insbesondere bei Herrn Helten, Herrn Millen und Herrn Schulz für diese interessante Hafenführung und die dort gesammelten Eindrücke bedanken.